Hikkaduwa

Da steht ein Pferd auf dem Flur – oder: Da liegt ’ne Kuh am Strand.Wir sind weiter in den Süden nach Hikkaduwa gereist und verbringen ein paar Nächte bei einer Familie zu Hause. Mehr Sri Lanka geht eigentlich gar nicht. Und noch mehr Meer auch nicht: Aus dem Garten heraus durch den kleinen Dschungel gelangen wir direkt an den Strand. Wasser und Sand so weit man schauen kann.

Schon jetzt, nach dieser kurzen Zeit, haben wir so viele interessante Menschen und Geschichten kennengelernt. Vom einheimischen Strandrestaurant-Besitzer Kumar bis hin zu unserem Mitbewohner Vitali, der nur mit seinem Koffer und ein paar Shishas hierher gekommen ist, um sich selbstständig zu machen. Oder Betty, die uns quasi unterwegs aufgegabelt und zum besten Tee der Welt eingeladen hat. Wir sitzen in ihrem Garten, sie erzählt uns viel über ihr Leben, ihre Familie und sie zeigt uns, wie groß ihr Haus einmal war, bis der Tsunami ihr alles genommen hat. Man kann sogar noch erkennen, wo die Dusche stand. Ein mulmiges Gefühl.

Und schon jetzt gefällt mir das „Auf Wiedersehen“ am wenigsten am Kennenlernen.

Carina

3 Gedanken zu “Hikkaduwa

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